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       Heimniederlage im Derby in der 2. Dreiband Bundesliga


 


Die Erste Landauer Dreibandmannschaft verliert Ersatzgeschwächt unglücklich mit 2:6 gegen den BC Regensburg

 

Am Samstag empfingen die Bergstädter zum bayerischen Derby im Heimspiel zum Einzelspieltag in der 2. Dreiband-Bundesliga den BC Regensburg. Zum Abschluss der Hinrunde mussten die Landauer auf ihren österreichischen Spitzenspieler Gerhard Kostistansky verzichten, der beruflich verhindert war. Dafür rückte Philipp Hreczuch in das Team nach, der wie in der Vorsaison auch diesmal wieder gegen seinen Gegner Lucas Egert keine Siegchance hatte. Mit 21:40 Punkten in 32 Aufnahmen zeigte der junge Regensburger mit 1,250 Durchschnitt die Tagesbestleistung. Am Nebentisch auf Brett (3) holte Christian Bichler mit einer ebenfalls starken Leistung den einzigen Sieg für die Gastgeber. In 33 Aufnahmen und 1,212 GD gewann er da gegen Roman Bachmaier hier ebenfalls sehr deutlich mit 40:19 Punkten und war damit bester Akteur auf der Landauer Seite. Nach dem 2:2 Zwischenstand, traten in der zweiten Runde dann Claus Maurer (2) und Wolfgang Zenkner (1) gegen Tay-Dien Truong und den österreichischen Topspieler Herbert Szivacz im Regensburger Trikot an. Beide Begegnungen waren auch bis kurz vor Partieende stets ausgeglichen und mit mäßigeren Leistungen und großer Anspannung eher geprägt. Am Ende behielten dann beide Regensburger die Oberhand. Claus Maurer verlor gegen Tay-Dien Truong mit 33:40 in 41 Aufnahmen, der an diesen Tag einfach auch mehr Glück hatte. Auf Brett eins drehte Herbert Szivacz nach einen Rückstand von 24:28 Punkten in nur wenigen Aufnahmen das Match zu seinen Gunsten. Mit 33:40 in 44 Aufnahmen unterlag dann hier Wolfgang Zenkner dem Regensburger. Trotz der beiden Spitzenspieler, sei es die schlechteste Siegperformance an diesen Tag gewesen. Beim Mannschaftsdurchschnitt von 0,846:0,926 hatten die Gäste ebenso leicht die Nase vorne. Am 15/16. Februar starten die Isarstädter dann mit einem Doppelspieltag und zwei Heimspielen in die Rückrunde. Mit dem ATSV-Erlangen wird erst eine Spitzenmannschaft erwartet und danach mit der ESG Karlsruhe der Tabellenletzte.    



Wolfgang Zenkner wird Bezirksmeister im Dreiband I. Klasse


 
 Christian Bichler unterliegt im Endspiel mit 34:40 Punkten- Philipp Hreczuch wird Dritter
 
Für die Endrunde der Bezirksmeisterschaft-Mitte Dreiband in Landau konnten sich gleich vier Landauer Spieler als Teilnehmer qualifizieren. Spielberechtigt für die 1.Klasse in der Königsdisziplin ist man hier erst ab einen Mindestdurchschnitt von 0,7 oder höher. In der ersten Spielrunde setzte sich gleich Christian Bichler mit 40:26 in 40 Aufnahmen gegen Philipp Hreczuch durch. Wolfgang Zenkner gewann gegen Walter Jurado mit 40:19 in 36 Aufnahmen ebenso deutlich. Auch in der zweiten Spielrunde kam es zu keiner größeren Überraschung, obwohl Philipp Hreczuch über weite Strecken seine Partie dominiert hatte. Am Ende setzte sich aber mit dem besseren Endspurt der Routinier durch. Wolfgang Zenkner gewann dann nur knapp mit 40:36 Punkten in 47 Aufnahmen gegen seinen Vereinskameraden. Am Nebentisch setzte sich Christian Bichler mit 40:28 in 50 Aufnahmen gegen Walter Jurado sicher durch. Somit standen sich auch im Finale die beiden stärksten Kontrahenten auch vom Ausgangsklassement her dann hier gegenüber. Das Match zwischen den beiden Mannschaftskameraden aus dem Landauer Bundesligateam mit Bichler und Zenkner, blieb bis vor Partieende ziemlich ausgeglichen. Zenkner konnte da wiederum mit 40:34 in 47 Aufnahmen die Oberhand behalten und sicherte sich damit den Bezirksmeistertitel. Im Spiel um Platz drei war die Luft bereits schon etwas raus, wo Hreczuch mit 24:16 in 50 Aufnahmen gegen Jurado siegreich war.
 
Am kommenden Samstag empfängt die Erste Landauer Dreibandmannschaft zum Bayerischen Derby den BC Regensburg. Mit jeweils sechs Matchpunkten ist man auch Tabellennachbar mit Rang vier und fünf in der 2. Bundesliga. Die Bergstädter können hier aber nicht in ihrer Bestbesetzung antreten. Da sie auf ihren österreichischen Spitzenspieler Gerhard Kostistansky verzichten müssen, der aus beruflichen Gründen verhindert ist. In die Mannschaft wird als Ersatzmann dafür Philipp Hreczuch nachrücken. Der nun für seine Niederlage aus der letzten Saison, nun eine neue Revanche gegen Lucas Egert bekommt. Um 14 Uhr ist Spielbeginn im Billardraum der Dreifachturnhalle. Zuschauer sind Willkommen und haben freien Eintritt.
   

Stark Ersatzgeschwächt blieb Landau 3 ohne Punkte  



Eine klare 0:4 Niederlage im Heimspiel gegen den BSC Plattling1 in der Dreiband Verbandliga-Mitte  


Am Sonntag empfing die Dritte Landauer Dreibandmannschaft die Erste aus Plattling  Stark Ersatzgeschwächt wo zwei Stammspieler ersetzt werden mussten, war für die Bergstädter auch nichts zu holen an diesen Spieltag. Die Brüder Khalil und Dyar Mousa rückten in das Team nach, wo Christian Hubl damit auf Brett (1)antreten musste. In der Hinrunde gelang ihm da auch der einzige Sieg gegen Fernando Midea für die Bergstädter. Mit 26:16 Punkte in 50 Aufnahmen gewann er hier sicher, was aber letztendlich nur 2:4 Endstand dann ausreichte. Da Khalil Mousa (2) und Dyar Mousa (3) gegen die erfahren Plattlinger Spieler mit Floris Cosmin (2) und Georg Mader (3) weder in der Hin- noch in der Rückrunde ohne reellen Siegchancen waren. In der Rückrunde musste sich auch Christian Hubl gegen einen stärker aufspielenden Gegner, dann klar mit 30:14 Punkten in 50 Aufnahmen geschlagen geben. Die beiden noch unerfahrenen Landauer Dreibandspieler, bekamen hier aber eine gute Gelegenheit weitere Wettkampfpraxis zu sammeln.



 
Spannende Spiele mit einer tollen Atmosphäre beim 3. Grokj-Dreiband-Cup im Doppel



Truong/Egert vom BC Regensburg gewinnen das Finale gegen das Mix-Doppel Zenkner/Nyugen (BC Landau/BC Kempten)im Scotch-Double Modus


 
 
Im Bild sind die Endrunden Mannschaften vom Viertelfinale beim 3. Grokj-Dreiband Cup der am vergangenen Samstag über zehn Stunden am späten Abend seinen Sieger dann fand.
Der Billardclub Landau konnte als Ausrichter elf Namhafte Teams aus ganz Bayern zu diesen Dreiband Einladungsturnier mit Preisgeld begrüßen. Dieser Wettbewerb wird traditionell als Doppel im Scotch-Double Modus ausgetragen, wo die Spieler im Wechselstoß zurecht kommen müssen. Dies sei auch ein gewisses Handicap für bessere Akteure, da keiner seine eigene Serie weiterführen oder zu Ende spielen darf. Denn hier ist man stets auf die erfolgreiche Fortsetzung seines Mannschaftspartner angewiesen. Der normale Spielrhythmus ist hier so nicht gegeben und eine längere Wartezeit sei zudem sehr anspruchsvoll und bringt somit eine gewisse Würze mit ins Turnier. Die elf Mannschaften wurden vorab in eine Sechser und Fünfer- Gruppe gelost, wo Jeder gegen Jeden antreten musste. Die ersten vier Mannschaften je Gruppe hatten sich für das Viertelfinale qualifiziert, wo das Turnier dann im K.O. Modus weitergespielt wurde. Nach der Vorrunde wurde eine neue Gesamtrangliste erstellt, wo die Finalbegegnungen nach einem festen Turnierbaum dann abgelaufen sind.
 
In der Gruppe (A) setzte sich mit 8. Punkten das Duo Truong/Egert vor Bachmaier/Nürnberger (BC Regensburg) die Punktgleich waren knapp mit dem etwas besseren Durchschnitts durch. Als Dritter mit sechs Punkten konnte sich das Mix-Team Bichler/Sieger (Landau/BSV München) wiederum nur zwecks dem besseren Durchschnitts gegen das Kemptener Steinberger Duo um Rang vier durchsetzen. Wo Dieter Steinberger zum ersten Male mit seiner Schwester Ulrike in einen solchen Wettbewerb antrat und sogar in der Vorrunde für grosses Aufsehen sorgte, wo sie den späteren Turniersieger bezwingen konnten und sie sich damit die Endrundenteilnahme sicherten.  Ausgeschieden und auf den vorletzten Platz waren das Mix-Team Zunker/Dmitriev (BC München/ Regensburg) die lediglich nur einen Sieg gegen Steinbach/Schneeberger (BC Osterhofen) holten. 
 
In der Gruppe (B) wo mit fünf Mannschaften und auch von der Leistungsstärke die etwas leichtere schien, setzte sich ungeschlagen die Favoriten Zenkner/Nyugen klar durch. Den zweiten Platz hatten sich da die Landauer Hreczuch/Jurado gesichert, die mit zwei Siegen zwar Punktgleich mit Pickhardt/Reindl vom (BC München/ BSC Pfaffenhofen waren, aber den deutlich besseren MGD von 0,638 zu 0,475 hatten. Mit ihren einzigen Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Hreczuch/Jurado hatten sich die Plattlinger Maier/Kerschl noch als Vierter für die Endrunde qualifiziert. Wo sie auf der Ziellinie noch das Landauer Doppel Neuhäusler/Hubl mit ebenfalls ein Sieg auf den Konto noch abfangen konnten und sich aus dem Turnier verabschieden mussten.
 
Im Viertelfinale setzten sich dann überwiegend die Favoriten durch, wobei die Begegnung zwischen Hreczuch/Jurado und Bichler/Sieger dort auf Augenhöhe war.  Mit 20:18 Punkten in 27 Aufnahmen setzte sich da das rein Landauer Team dann knapp durch. Die weiteren Viertelfinal- Begegnungen waren dann sehr klare Angelegenheiten der favorisierten Teams. Wo Truong/Egert mit 20:8 gegen Maier/Kerschl, Bachmaier/Nürnberger mit 20:6 gegen Pickhardt/Reindl und Zenkner/Nygen mit 20:5 Punkten gegen Dieter/Uli Steinberger ungefährdete Erfolge feierten.
 
Die Halbfinale ergaben dann folgende Paarungen. Truong/Egert gegen Bachmaier/Nürnberger und Zenkner/Nyugen gegen Hreczuch/Jurado. Die Mannschaft Truong/Egert bezwang mit 20:17 Punkten und 1,333 GD in einer starken Partie ihre Kontrahenten. Zenkner/Nyugen behielten gegen Hreczuch/Jurado mit 20:15 Punkten in 23 Aufnahmen die Oberhand.
 
Damit standen sich die vermeintlichen Favoriten im Finale gegenüber. Mit 20:12 Punkten gewannen Truong/Egert in 13 Aufnahmen mit 1,538 GD zeigten sie hier die Turnierbestleistung und sicherten sich damit verdient den Turniersieg. Im Spiel um Platz drei, setzten sich das Regensburger Duo klar mit 20:10 Punkten gegen das Landauer Team durch. Es folgte danach die Siegerehrung mit der Preisgeldauszahlung. Christian Bichler bedankte sich für die tolle Atmosphäre und verwies hier auf den besonderen Spielmodus im " Scotch Doubles" hin. Wo sich Spieler aus ganz Bayern und aus den unterschiedlichsten Vereinen ein Team bilden können. Von den Gästen wurde die tolle Organisation mit guten Leistungen und viel Lob für den Ausrichter honoriert.


Sieg und Niederlage Auswärts für den BC in der 2. Dreiband Bundesliga-Süd
 
 
Nach dem 6:2 Auswärtssieg am Samstag beim BC Hilden - folgte eine klare 0:8 Niederlage am Sonntag beim Tabellenführer in Bergisch Gladbach
 
Am vergangenen Wochenende mussten die Bergstädter Auswärts in der laufenden 2. Dreiband Bundesligasaison im Rheinland antreten. Mit einen Sieg und einer Niederlage konnten zwei weitere Punkte eingefahren werden. Am Samstag ging die Reise erst zum BC Hilden,  wo man mit einer starken Mannschaftleistung die Gastgeber mit 6:2 bezwingen konnte. Christian Bichler musste gleich zum Start gegen Christian Kecker eine knappe 36:40 Niederlage einstecken. Claus Maurer glich mit seinen ungefährdeten 40:30 Sieg gegen Thorsten Rütten sofort wieder zum 2:2 Halbzeitstand aus. Gerhard Kostistansky gewann gegen Dieter Großjung sicher mit 40:28 Punkten und siegte dabei in Tagesbestleistung mit 1,081 Durchschnitt und erhöhte zum 4:2 Zwischenstand. Wolfgang Zenkner lag gegen Serkan Tik auf Brett (1) lange Zeit in seiner Partie im Rückstand, doch mit einer Siebener Serie knackte er den Wiederstand von seinen Kontrahenten und behielt so am Ende mit 40:33 Punkten die Oberhand. Damit war der 6:2 Auswärtserfolg für die Isarstädter besiegelt. Beim Mannschaftsdurchschnitt hatten die Gäste mit 0,866 : 0,727 ebenso die Nase vorne. 
Am selben Abend ging die Fahrt dann auch noch weiter zum Tabellenführer nach Bergisch Gladbach, wo die Bergstädter eine bittere 0:8 Pleite einstecken mussten. Der Gastgeber bot aber auch mit seinen beiden starken dänischen Legionären eine sehr starke Vorstellung ab.
Christian Bichler hatte gegen die starke Vorstellung von Carsten Raspel der in nur 26 Aufnahmen und 1,538 GD das Match in der Tagesbestleistung beendete bei seiner 23:40 Niederlage keine Chance gehabt. Claus Maurer unterlag am Nebentisch ebenfalls klar mit 32:40 in 44 Aufnahmen gegen Stefan Dirks. Gerhard Kostistansky und Wolfgang Zenkner konnten gegen die zwei Dänen mit Allan Schrøder und Brian Knudsen in der zweiten Runde auch nicht mehr das Blatt wenden. Mit 29:40 in 33 und 32:40 Punkten in 35 Aufnahmen gingen hier beide Partien zu Ende und die Matchpunkte verloren. Der starke MGD von 1,159 : 0,840 zeigte ebenso die Überlegenheit der Gastgeber sehr deutlich an. Aktuell liegt man mit sechs Matchpunkten auf den fünften Rang im Mittelfeld der Tabelle. Mit drei weiteren Teams ist man hier vom vierten bis zum siebten Platz Punktgleich. Lediglich die ESG Karlsruhe am Tabellenende steht noch ohne Punkte da und wird es wohl sehr schwer haben den Abstiegsplatz noch zu verlassen. Am 18. Januar empfangen die Bergstädter zum Abschluß der Hinrunde im Heimspiel den BC Regensburg im Bayerischen Derby. 


 


 


Zweite Landauer Dreibandmannschaft holt die ersten Punkte in der Oberliga


Bild vo. li.:     Michael Neuhäusler - Walter Jurado-Volker Andreas- Philipp Hreczuch


Nach der 0:4 Niederlage gegen den ATSV-Erlangen II- folgte ein 2:2 Remis gegen den BSV München

 
Am vergangenen Wochenende empfing die zweite Landauer Dreibandmannschaft am Doppelspieltag zu Hause den Ligafavoriten aus Erlangen. Ersatzgeschwächt in der Aufstellung: Philipp Hreczuch-Walter Jurado-Michael Neuhäusler und Volker Andreas hatten die Bergstädter die Hinrunde 2:6 und die Rückrunde klar mit 0:8 verloren. Lediglich Philipp Hreczuch konnte einen 35:25 Sieg gegen Jürgen Pichler auf Brett eins einfahren. Georg Buhl, Bilal Ok und Mustafa Abdallah fuhren jeweils zwei sichere Siege gegen die Isarstädter ein.
Am Sonntag mussten die Landauer gegen den BSV München auch noch auf einen weiteren Stammspieler mit Walter Jurado verzichten. Für ihn kam Christian Hubl in die Mannschaft, der in der Hinrunde gegen Andreas Suckau einen schönen 24:13 Erfolg feiern konnte. Michael Neuhäusler war gegen Hans Sieger ohne Chance bei seiner 18:34 Niederlage. Nach dem 2:2 zur Pause erhöhten die Landeshauptstädter zur 4:2 Führung.mit Jens Guinand, der gegen Volker Andreas mit 30:17 die Oberhand behielt. Philipp Hreczuch glich aber mit der Tagesbestleistung von 1,176 Durchschnitt wieder zum 4:4 Unentschieden aus. Mit 40:20 Punkten in 34 Aufnahmen fegte er Oliver Kieferle förmlich vom Tisch. Der Mannschaftsdurchschnitt von 0,554 - 0,532 zeigte hier ebenso eine gerechte Punkteteilung an. Im Rückspiel war Andreas Volker mit 10:31 Punkten gegen Jens Guinand ebenso klar unterlegen gewesen wie Christian Hubl beim 13:24 gegen Andreas Suckau. Nach dem 0:4 Rückstand kamen die Landauer aber noch zum Ausgleich. Michael Neuhäusler bezwang diesmal Hans Sieger mit 31:27 und Philipp Hreczuch gewann wieder sicher mit 40:25 Punkten in 47 Aufnahmen. Beim Mannschaftsdurchschnitt hatten aber die Landeshauptstädter mit 0,543:0,477 diesmal knapp die Nase vorne. Dennoch konnten die Landauer ihre ersten zwei Matchpunkte in der noch frühen Saison einfahren. Erst ende Januar geht es in der Oberliga wieder weiter mit einen schweren Auswärtsspiel beim SSV Fürth- Poppenreuth. Die erste Landauer Dreibandmannschaft ist in zwei Wochen Auswärts in der 2. Bundesliga auch wieder im Einsatz. Hier geht die Reise dann in den Ruhrpott, wo die Bergstädter auf den Bergisch Gladbacher BC und den BC Hilden treffen werden.


Landauer Dreibandspieler ohne Fortune bei der Deutschen Meisterschaft
 


Christian Bichler und Wolfgang Zenkner unterlagen jeweils in den Einzelwettbewerben am kleinen und großen Billard im Achtelfinale gegen die neuen Deutschen Meister - Im Doppel schied das Landauer Team Christian Bichler/Michael Neuhäusler in der Vorrunde aus
  

Bei der Deutschen Billardmeisterschaft im hessischen Bad Wildungen traten im Dreiband am Matchbillard eine starke Konkurrenz von 29 Spielern an, die in 8 Gruppen um den Einzug ins Achtelfinale kämpften. In Gruppe F waren auch die Landauer Spieler Wolfgang Zenkner und Christian Bichler vertreten. Ihre Gruppe wurde von dem erst 16-jährigen Amir Ibraimov vom MBC Duisburg dominiert. Das größte Talent seit Martin Horn im Karambolage-Dreibandspiel, holte sich am Ende die Bronzemedaille mit 1,454 GD. Komplettiert wurde diese Gruppe von Andreas Schenkel vom ATSV Erlangen.

Bichler verhilft Zenkner zum Einzug in die Endrunde

Zenkner setzte sich zwar gegen Bichler und Schenkel knapp durch, doch gegen Ibraimov hatte er keine Chance und musste um das Weiterkommen bangen. Da er  aufgrund seines schlechteren Durchschnitts im Fall einer Niederlage gegen Ibraimov ausgeschieden wäre, war er auf die Schützenhilfe von Bichler angewiesen. Dieser erkämpfte dann im Spiel gegen Schenkel auch ein 30:30-Unentschieden im Nachstoß, welches seinen Vereinskameraden das Weiterkommen sicherte. Im Achtelfinale traf Wolfgang Zenkner dann auf den derzeit besten Dreibandspieler Deutschlands, Martin Horn von BC International Berlin. Horn setzte sich hier mit 40:22 Punkten in nur 20 Aufnahmen sicher durch. Am Ende gewann Horn ungeschlagen und souverän den Deutschen Meistertitel und mit beeindruckenden Daten. Ein Durchschnitt von 1,879 und einer Höchstserie von 18 Punkten zeigten die Ausnahmestellung des Könners. 

Christian Bichler kämpft sich durch das Turnier, scheidet aber im Achtelfinale aus 

Am Turnierbillard trat Christian Bichler ebenfalls in der Gruppe C an, die sich als äußerst ausgeglichen erwies. Zum Auftakt spielte Bichler ein 40:40-Unentschieden gegen Marcel Baumann vom BC Rothebusch, obwohl er bereits mit 33:16 Punkten deutlich geführt hatte. In seinem zweiten Spiel erzielte Bichler einen klaren 40:17-Sieg in 25 Aufnahmen (1,6 GD) gegen Ulf Kiehn vom BC Wedel, der zuvor überraschend Jörg Undorf vom BC Winden mit 34:33 besiegte. Das letzte Gruppenspiel zwischen Baumann und Kiehn endete mit einem 40:25-Sieg für Baumann, was es Bichler ermöglichte, trotz einer 24:40-Niederlage gegen Undorf in 22 Aufnahmen als Gruppenzweiter in die Endrunde einzuziehen. Im Achtelfinale traf Bichler auf den Topfavoriten Markus Dömer vom BC Stadtlohn. Das Spiel, das auf 50 Punkte ohne Aufnahmebegrenzung ausgelegt war, entwickelte sich zu einem spannenden Duell. Bichler dominierte zunächst, lag bei 49:44 vorn und hatte zwei Matchbälle. Doch diese verpasste er nur knapp, und ein umstrittener Punkt wurde nicht gegeben, obwohl der Schreiber und weitere Zuschauer ihn bestätigten. Dieser unglückliche Umstand führte für Bichler möglicherweise auch die Niederlage herbei, wo sein Kontrahent das Match schließlich mit einer fünfser Serie beendete. Sichtlich enttäuscht von dem unglücklichen Ausgang, konnte Bichler dennoch stolz auf seine Leistung mit Rang neun von 30 Teilnehmern und 1,308 GD im Turnier zurückblicken. Im weiteren Verlauf setzte sich Markus Dömer souverän durch und sicherte sich am kleinen Billard den Deutschen Meistertitel.

Landauer Duo im Doppelwettbewerb auf der Deutschen Meisterschaft 

Im Dreiband-Doppelwettbewerb der Deutschen Billardmeisterschaft gingen Christian Bichler und Michael Neuhäusler für die Landauer Farben an den Start. In der äußerst starken Gruppe A trafen die beiden auf die Topteams Andreas Niehaus/Markus Dömer (BC Stadtlohn1), Edgar Bettzieche/Hakan Gülter (BCC Witten) und Jörg Waldhoff/Stefan Burschel (CV Kassel). Trotz ihrer großen Erfahrung und Einsatzbereitschaft hatten die Landauer kein Laufglück und konnten keine realistischen Siegchancen entwickeln.Für Michael Neuhäusler war es als Neuling bei einer Deutschen Meisterschaft eine lehrreiche und wertvolle Erfahrung, auch wenn das Ergebnis im Wettbewerb nicht zu seinen Gunsten ausfiel. Im Finale setzten sich schließlich Wörmer/Bienhiels (Stadtlohn 2) gegen Undorf/Dienes (BC Winden) durch. Die Überraschung des Turniers war der Sieg von Wörmer/Bienhiels, die im Halbfinale die favorisierten Dömer/Niehaus (Stadtlohn 1) aus dem Wettbewerb warfen.


 Zwei Punkte beim Heimspielwochenende in der 2. Dreiband-Bundesliga-Süd 



 
Nach der unglücklichen 3:5 Heimniederlage gegen den BC Großrosseln-folgte ein 6:2 Sieg über den BCC Witten 2 
 
Am vergangenen Wochenende empfingen die Bergstädter in der 2. Dreiband- Bundesliga-Süd- beim ersten Heimspielwochenende den BC Großrosseln und den BCC Witten 2.
Am Samstag traten beide Teams in ihrer Bestbesetzung an. Der BC Großrosseln reiste auch in die Bergstadt mit ihren beiden französischen Stammkräften Jerome Riotto und Jean Robert Haby auf Brett vier und eins an. Das Gäste Team wurde mit Joachim Bohrer und Lars Günter ebenso zwei weitere erfahrene Spieler komplettiert. Die Landauer boten ebenfalls mit Wolfgang Zenkner-Gerhard Kostistansky-Claus Maurer und Christian Bichler ihrerseits die Bestformation auf. Christian Bichler musste hier gleich auf Brett (4) gegen Jerome Riotto antreten, der in der Vorsaison noch auf Tisch Eins spielte. Der Landauer lief von Beginn an seinen stark aufspielenden Gegner stets einen mehreren Punkterückstand hinterher. Beim Stande von 20:27 zündete Bichler dann aber ein kurzes Feuerwerk ab und drehte das Match zur 35:29 Führung seinerseits. Trotz der Tagesbestleistung von 1,176 Durchschnitt, reichte es am Ende für Bichler nur zu einer Punkteteilung. Mit 40:40 Punkten in 34 Aufnahmen war das Unentschieden besiegelt dies am Ende noch mehr schmerzen sollte. Claus Maurer bot trotz seiner gesundheitlichen Einschränkung (Hexenschuß) am Nebentisch gegen Joachim Bohrer eine gute Leistung. Mit seinem 40:27 Sieg in 43 Aufnahmen behielt er klar die Oberhand und erhöhte zur 3:1 Pausenführung. Im Landauer Lager war man bereits guter Hoffnung so auch auf einen Gesamtsieg, den in der zweiten Spielrunde nun Gerhard Kostistansky (2) oder Wolfgang Zenkner (1) herbeiführen sollten. Ein Remis würde zu einer Punkteteilung am Ende nun schon ausreichen, ein Einzelsieg würde hingegen die zwei Matchpunkte dann sichern. Jedoch mussten sich die Landauer Anhänger verwundert ihre Augen reiben, da beide Isarstädter nicht ins Spiel fanden. Am Schluß war dann die Überraschung perfekt, wo Lars Günter mit 40:33 in 41 Aufnahmen gegen Gerhard Kostistansky erfolgreich blieb. Noch höher viel die Niederlage vomn Wolfgang Zenkner gegen Jean Robert Haby aus, der mit 22:40 in 49 Aufnahmen einen Raben schwarzen Tag erwischte. Damit drehten die Saarländer das Blatt zu ihren Gunsten und holten einen unerwarteten 5:3 Auswärtserfolg.
 
Am Sonntag wurde dann mit dem BCC Witten 2 der Tabellenzweite erwartet. Claus Maurer besiegte zum Start Berkutay Göncüoglu sicher mit 40:25 Punkten in 51 Aufnahmen. Christian Bichler konnte seine Partie gegen Mehmet Lütfi Kefeli erst in den letzten beiden Aufnahmen für sich entscheiden. Mit dem Rücken zur Wand, gelang ihm dann noch eine vierer und dreier Serie die ihm vom 30:31 Rückstand zum 37:31 Erfolg verhalf. Den Deckel machte dann später Gerhard Kostistansky gegen Hakan Gülter beim 40:25 Sieg in 24 Aufnahmen drauf. Mit der Tagesbestleistung von 1,666 GD fegte er seinen Gegner förmlich vom Tisch, obwohl er sechs Aufnahmen noch für den Matchball benötigte. Nach der 6:0 Führung konnten sich die Landauer auch zum Abschluss dann die Niederlage von Wolfgang Zenkner gegen Murat Gökmen leisten. Mit 24:40 Punkten in 32 Aufnahmen war er ohne jegliche Siegchance unterlegen gewesen. Das ganze Wochenende lief für ihn Leistungstechnisch sehr miserabel und auch weit unter seinen normalen Können ab. Mit dem 6:2 Gesamtsieg steht man aktuell in der Tabelle auf Rang fünf da. Wegen der vergebenen Chance doppelt zu gewinnen am Wochenende um oben dran zu bleiben, war man letztendlich schon sehr endtäuscht danach gewesen. Wie stark die 2. Bundesliga mittlerweile sei, sah man am vergangenen Wochenende beim ungeschlagenen Tabellenführer aus Erlangen. Die auch in Bestbesetzung beide Begegnungen im Ruhrpott verloren hatten.  
Die Bergstädter müssen sich ebenso Mitte Dezember beim nächsten Auswärtswochenende dann in Hilden und Bergisch Gladbach dort beweisen.
 
Am kommenden Wochenende, findet zudem unter der Leitung von Wolfgang Zenkner für den Bayerischen A-Kader in den Landauer Räumlichkeiten ein Vorbereitungslehrgang zur Deutschen Meisterschaft statt. Christian Bichler wird auch hier als Teilnehmer mit dabei sein, der im Einzelwettbewerb am großen und kleinen Billard dort an den Start geht. Zudem wird er im Hessischen Bad Wildungen im Doppel mit Michael Neuhäusler die Landauer Farben vertreten.


 

Zweite Landauer-Mannschaft startet mit einer klaren 0:4 Niederlage zum Saisonauftakt beim BC Kempten in die Dreiband-Oberliga


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Bild vo.li.: Walter Jurado-Michael Neuhäusler-Josef Wild-Christian Hubl

Stark Ersatzgeschwächt, mussten die Bergstädter die Reise zum Mitfavoriten nach Kempten antreten. Ohne ihren beiden Stammspieler auf Brett (1 und 2) mit Andreas Simperler und Philipp Hreczuch war man mit jeweils 0:8 in der Hin- und Rückrunde klar unterlegen gewesen. In der Aufstellung Walter Jurado(1)-Michael Neuhäusler(2)- Christian Hubl(3) und Josef Wild(4) traten die Isarstädter in Allgäu an. Mit je einen Ersatzspieler aus der dritten und vierten Mannschaft, waren die Voraussetzungen um Auswärts zu Punkten sehr gering. Michael Neuhäusler hatte noch die besten Karten von seinen Team gehabt, musste sich jedoch zweimal äußerst knapp mit jeweils nur einen Punkt Rückstand gegen Willi Steinberger geschlagen geben. Walter Jurado verlor gegen Dieter Steinberger zweimal deutlicher, genauso wie Josef Wild gegen Walter Steinberger. Christian Hubl blieb zwar ebenso ohne Punktgewinn gegen Peter Steinberger, der im Rückkampf nur mit viel Mühe die Oberhand beim 22:20 Sieg behalten konnte. Am 30. November empfängt dann die Zweite Mannschaft zum ersten Heimspielwochenende den Vorjahresmeister und Topfavoriten vom ATSV- Erlangen II. Am Sonntag wird dann das Team vom BSV München erwartet. Nur in Bestbesetzung werden die Landauer auch hier um Punkte kämpfen können.









Sieg und Niederlage beim Saisonauftakt in der 2. Dreiband Bundesliga- Süd



 
Erste Landauer Dreibandmannschaft startet mit einem 6:2 Auswärtssieg bei der ESG Karlsruhe - danach folgte beim Erstligaabsteiger ATSV-Erlangen eine unglückliche 1.7 Niederlage
 
Am vergangenen Wochenende mussten die Bergstädter zum Start in die neue Saison der 2. Dreiband Bundesliga-Süd beim Doppelspieltag Auswärts antreten. Die 1. Mannschaft konnte am Wochenende in Bestbesetzung und folgender Aufstellung antreten: Gerhard Kostistansky (1) Wolfgang Zenkner (2) Claus Maurer (3) Christian Bichler (4).Am Samstag ging die Reise zum Aufsteiger nach Karlsruhe, wo man mit 6:2 die Oberhand behielt und zwei Matchpunkte einfahren konnte. 
 
Christian Bichler startete auf Brett (4) zu Beginn gut gegen Michael Schneider in seine Partie, jedoch gelang ihm dann schon nicht mehr viel. Gesundheitlich angeschlagen, konnte er auch am ganzen Wochenende so nicht ansatzweise seine normale Leistung abrufen, wo er mit 32:40 Punkten seinen Gegner unterlegen war. Claus Maurer hatte dagegen von Beginn an gegen Donato Manniello in seinen Match alles unter Kontrolle. Mit 40:22 Punkten in 48 Aufnahmen gewann er leicht und glich zum 2:2 Halbzeitstand aus. In der zweiten Spielrunde mussten Wolfgang Zenkner und Gerhard Kostistansky an die Tische. Im Landauer Lager war man guter Hoffnung auf weitere Punkte. Wolfgang Zenkner besiegte mit 40:22 Punkten in 46 Aufnahmen den Zyprioten Christakis Christoforou und erhöhte auf eine 4:2 Führung. Gerhard Kostistansky machte mit seinen 40:25 Sieg in 39 Aufnahmen gegen Hans Dahringer dann Deckel drauf. Mit 1,025 Durchschnitt und einer zehner Höchstserie markierte er alle Tagesbestleistungen. Beim Mannschaftsdurchschnitt von 0,595-0,830 sind die Gastgeber ebenso klar im Nachteil gewesen. Am selben Tag noch fuhr man dann noch weiter nach Erlangen, wo es am Sonntag dann beim Erstligaabsteiger zum Bayerischen Derby kam. 
 
Claus Maurer hatte gegen Marcel Back lange Zeit deutlich geführt, doch am Ende setzte sich der Erlanger mit einer fünfer Schlussserie knapp mit 40:37 Punkten in 41 Aufnahmen durch. Christian Bichler verlor klar mit 22:40 Punkten, der von Anfang an gegen Joachim Back kein Paroli bieten konnte. Dennoch waren die Landauer Hoffnungen auf die Aussicht einer Punkteteilung in der zweiten Runde noch immer da . In den beiden Spitzenbegegnungen war es an Spannung kaum noch zu überbieten, wo um jeden Ball gekämpft wurde.
Gerhard Kostistansky führte bis zur Mitte der Partie gegen den Tschechen Martin Bohac klar, jedoch lag Wolfgang Zenkner genauso deutlich gegen den österreichischen Spitzenspieler Andreas Efler zurück. Dann kippten aber beide Spiele zum Ende hin und alle Spieler waren auf einmal gleichauf. Ein Krimi entwickelte sich somit für alle Beteiligten und deren Zuschauer. Beim Stande von 38:38 Punkte verfehlten beide Kontrahenten mehrmals, bis Andreas Efler die nötigen zwei Punkte zum Sieg erzielen konnte. Wolfgang Zenkner verfehlte zwar noch den Nachstoß und ein möglich Remis, was aber lediglich dann nur noch Ergebniskosmetik gewesen wäre. Gerhard Kostistansky war Zwischenzeitlich ebenso in Rückstand geraten, aber mit einen guten Finish stieß er die Partie zum 40:38 Punkte aus, auch hier hatte der Gegner noch seinen Nachstoß. Martin Bohac nutzte auch diesen und glich mit zwei Punkten zum 40:40 Unentschieden aus. Mit einer äußerst unglücklichen 1:7 Niederlage standen die Isarstädter am Ende ohne Punkte da. Anfang November empfangen die Landauer am Doppelspieltag in ihren ersten zwei Heimspielen den BC Großrosseln und den BCC Witten 2, welche die Tabelle mit zwei Siegen mit anführen. 


Realschule zu Gast beim Billardclub

Die Schüler aus der 5. und 6. Ganztagesklasse von der Realschule Landau haben an zwei Nachmittagen in das Billardspiel reingeschnuppert. Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden vom BC Landau Christian Bichler lernten die Schüler beim ersten Treffen die Regeln und die grundlegenden Techniken kennen. Mit einen Ausscheidungsturnier konnten sich dann je drei Mannschaften aus jeder Gruppe für das Endturnier qualifizieren. Tatkräftig unterstützt wurde Herr Bichler von seinen Helfern Volker Andreas und Christian Hubl. Beim dritten Treffen wurde dann ein kleines 4. Ball-Turnier im Doppel veranstaltet. Hier setzte sich das Duo Rieder/Gallo ungeschlagen mit vier Siegen und lediglich einen Unentschieden mit neun Matchpunkten souverän durch. Im Kampf um die Silbermedaille hatte das Team Palavra/Tichinow die Nase leicht vorne. Mit 6. Punkten lagen sie nur knapp vor Niescior/Ertl die fünf Punkte auf den Konto hatten. Auf den undankbaren vierten Rang standen am Ende Palerie/Savage da, die im letzten Match noch eine weitere Niederlage einstecken mussten. Das einzige Mädchenteam teilte sich den fünften Platz mit Jaufmann/Schock, die jeweils drei Punkte gesammelt hatten. Bei der Siegerehrung im Anschluss daran, bekamen alle Schülerinnen und Schüler eine Urkunde und ein Vereinsflyer überreicht. Die drei Bestplatzierten Mannschaften wurden auch mit Medaillen ausgezeichnet. Dabei bedankte sich noch Christian Bichler beim Betreuenden Sportlehrer Johannes Haindl für die hervorragende Kooperation. Er betonte dabei auch, dass trotzt des großen Ehrgeizes alle sehr fair geblieben sind. Trotz größter Konzentration, waren dennoch alle Teilnehmer mit viel Spaß und Begeisterung dabei. So konnte auch der Funke auf die Betreuer beim Zusehen überspringen, die mit großer Freude die Schüler anfeuerten und motivierten. Auch der Turniermodus, welcher als Teamwettbewerb mit einer zeitlich begrenzten Spielzeit angesetzt wurde, trug zu einer erfolgreichen Veranstaltung bei.


 Christian Hubl wird Vizemeister bei der Bezirksmeisterschaft IV. Klasse in Landau



 
Detlef Kleinschmidt von der BA Siegenburg holt sich den Titel- Dritter wird Peter Kerschl vom BSC Plattling
 
Der Billardclub Landau war Ausrichter am vergangenen Wochenende von der Bezirksmeisterschaft-Mitte im Dreiband der IV. Klasse. In der untersten Spielklasse dürfen Spieler bis lediglich 0,399 Durchschnitt teilnehmen. Unter den acht Teilnehmern waren vier Neulinge dabei, wovon drei Landauer die Turnierpremiere feierten. Die acht Teilnehmer wurden nach dem Ausgangsklassement in der Vorrunde in zwei Gruppen eingeteilt, wo Jeder gegen Jeden antreten musste. Die jeweils zwei erstplatzierten aus jeder Gruppe, qualifizierten sich dann für die K.O. Runde und zogen in das Halbfinale ein. In der Gruppe (A) setzte sich Christian Hubl (BC Landau) ungeschlagen vor Peter Kerschl vom BSC-Plattling durch. Von den beiden Turnierneulingen, setzte sich auf Platz drei Kirsten Sascha von der BA Siegenburg da gegen  Dyar Mousa vom BC Landau mit 10:4 Punkten durch.
In der Gruppe (B) zeichnete sich nach der Vorrunde ein ähnliches Bild ab, wo sich ebenfalls die beiden Routiniers durch setzten konnten. Detlef Kleinschmidt (BA-Siegenburg) belegte hier mit sechs Matchpunkten ohne einer Niederlage den ersten Tabellenplatz vor Mario Steinbach (BC Osterhofen 4.P.). Die Partie um den dritten Rang zwischen den beiden Landauer Vereinskameraden, entschied dann Carlos Conejo gegen Khalil Mousa mit 13:6 Punkten klar für sich. Damit konnten sich die vier Spieler mit der meisten Turniererfahrung durchsetzen. Dennoch sah man bei den jüngeren Dreibandspielern teils schon gute Ansätze im Spiel. Mit mehr Training und Turniererfahrung werden sich diese vier Anfänger bestimmt schnell verbessern und ihre aktuelle Leistungen weiter steigern können. 
Die Endrunde wurde dann im K.O. Modus mit dem Halbfinale ausgetragen. Hier standen sich die besten vier Spieler aus der Vorrunde die auch aus den verschiedensten Vereinen kamen gegenüber.
Der Landauer Lokalmatador Christian Hubl behielt gegen Mario Steinbach vom BC Osterhofen mit 20:13 Punkten in 50 Aufnahmen klar die Oberhand. Im zweiten Halbfinale siegte der Siegenburger Detlef Kleinschmidt hoch überlegen gegen den Plattlinger Peter Kerschl mit 20:3 in 41 Aufnahmen und zog somit souverän in das Finale ein.
Hier startete der Bergstädter gleich stark und führte bereits deutlich mit 15:5 Punkten, der da schon wie der sichere Sieger aussah. Jedoch konterte Kleinschmidt kurzerhand mit einer fünfer und vierer Serie in Folge und das Match war wieder offen. Nach einen spannenden Kampf bis zum Ende, musste sich der Bergstädter etwas unglücklich mit 18:20 Punkten in 41 Aufnahmen geschlagen geben, wo er auch den Nachstoss nur hauchdünn verpasst hatte.
Im Spiel um Platz drei gewann dann Peter Kerschl knapp mit 10:7 Punkten gegen Mario Steinbach.
Am kommenden Wochenende startet die 1. Landauer Dreibandmannschaft in der 2. Bundesliga-Süd in die neue Saison. Die Bergstädter treten hier erst Auswärts bei der ESG Karlsruhe und danach beim Erstligaabsteiger und Ligafavoriten ATSV-Erlangen an. In der Mannschaftsaufstellung: 1.Wolfgang Zenkner-2. Gerhard Kostistansky-3. Claus Maurer und 4. Christian Bichler geht man dort auf Punktejagd.   

  Eine neue Ära beginnt!!!

Unseren Club werden bald schon vier große Matchtische zur Verfügung stehen, dafür mussten aber unsere beiden kleinen Turniertische weichen. Diese fanden jetzt auch einen guten Platz beim BC Regensburg. Eine anstrengende Arbeit war es Gestern, wo die kleinen Billards abgebaut und nach Regensburg transportiert worden sind. Zudem wurde im Anschluss gleich das vierte große Matchbillard im Billardraum aufgebaut. Bis zum nächsten Wochenende soll dann auch schon alles neu bezogen und fertig sein. Danke an alle Helfer, super Leistung Jungs💪👍 Zum ersten mal in der Vereinsgeschichte, stehen dem Verein jetzt nur noch große Matchbillards zur Verfügung. Mit dem Wandel der Zeit, wollte sich der Verein hier auch neu anpassen und legt seinen Fokus nun hauptsächlich nur noch auf das attraktivere Dreibandspiel. Da die Technik-Disziplinen seit Jahren im Club nicht mehr praktiziert wurden, entschied man sich zu diesen Schritt. Jetzt könne man auch Bayerische Meisterschaften, oder German Grand-Prix ausrichten. Die Zweite-Mannschaft erspart sich in der Oberliga ab sofort immer eine Spielrunde und bei Einladungsturnieren ist man so noch besser aufgestellt.  😀


 Billardclub Landau erfolgreich beim 1. Qualifikationsturnier zur Landesmeisterschaft und im BBV Pokal
 
              Wolfgang Zenkner und Christian Bichler scheiterten im Viertelfinale in Regensburg-Walter Jurado wird beim BBV-Pokal in Fürth Zweiter
 
Am vergangenen Wochenende wurde das erste von vier Qualifikationsturnieren zur Bayerischen Meisterschaft im Dreiband am großen Billard ausgetragen. Die beiden Spieler des Billardclubs Landau, Wolfgang Zenkner Gruppe (C) und Christian Bichler (A), traten bei der 1. Qualifikation zur Landesmeisterschaft in Regensburg an. Die Bergstädter zeigten gute Leistungen und belegten in ihren jeweiligen Vorrundengruppen den zweiten Platz. Die zwölf Teilnehmer wurden in drei Vierer-Gruppen eingeteilt, die am Samstag im Modus „Jeder gegen jeden“ starteten. Die drei Gruppenletzten und der schlechteste Drittplatzierte schieden bereits nach der Vorrunde aus. Am Turnierende gibt es eine gesonderte Punktevergabe, welche ähnlich wie in der Formel 1 nach der Platzierung gewertet wird. Nach den vier gespielten Turnieren wird das schlechteste Ergebnis eines Spielers gestrichen und die restlichen Punkte addiert. Am Ende haben sich aus diesem Wettbewerb, die sieben besten Spieler für die Endrunde qualifiziert. Dazu kommt noch der amtierende Titelverteidiger hinzu, der die Bayerische Meisterschaft komplettiert.
Christian Bichller startete in der Gruppe (A) mit einer 19:30 Niederlage gegen Joachim Back (ATSV-Erlangen) und war so im nächsten Match bereits schon stark unter Zugzwang. Sein Kontrahent Tay-Tien Truong vom BC Regensburg, der ebenfalls unerwartet mit einer Niederlage gegen Adrian Ryll (BC Neu-Ulm)begann. Die zweite Partie war über lange Zeit ausgeglichen, bis der Isarstädter am Ende mit einer vierer und sechser Serie das Match mit 30:25 in 31 Aufnahmen zu seinen Gunsten wendete. In seinen letzten Vorrundenspiel gegen Adrian Ryll, begann der Landauer zwar stark, konnte aber den Schlussspurt seines Kontrahenten nicht abwehren und unterlag so mit 27:30 Punkten in 27 Aufnahmen. Am Nebentisch gewann dann Truong noch gegen Joachim Back mit 30:16 Punkten klar, somit stand die Tabelle nach dem Ausgangsklassement auf den Kopf, denn der Neu-Ulmer stand ungeschlagen und mit einen super Leistung von 1,139 GD auf den ersten Rang. Drei Spieler lagen mit je einen Sieg dahinter, wo sich Christian Bichler 0,863 mit den leicht besseren Durchschnitt gegen J. Back 0,860 und Truong 0,741 auf Platz zwei durch gesetzt hatte. Wie hochklassig aktuell das Niveau in Bayern beim Dreibandspiel ist, zeigt hier auch deutlich das ausscheiden eines ehemaligen Bayerischen Meisters mit Tay-Tien Truong sehr deutlich.
Wolfgang Zenkner hatte in der Gruppe (C) bis auf den amtierenden Bayerischen Meister Marcel Back eine etwas leichtere Gegner gehabt. Gegen David Nürnberger (BC Regensburg und Georg Buhl (ATSV-Erlangen) wurden auch klare Siege eingefahren. Im Spiel um Tabellenplatz eins, musste er sich aber gegen Marcel Back mit 24:30 Punkten in 26 Aufnahmen geschlagen geben.  Damit qualifizierten sich beide Landauer auf Rang zwei für die K.O.-Runde, die im Viertelfinale stattfand.
Christian Bichler konnte bis zur Halbzeit das Match beim Stande vom 16:16 noch offen halten, jedoch zog dann der Erlanger weiter davon und beendete das Match mit einer achter Schlussserie. Mit 17:30 Punkten in 17 Aufnahmen unterlag Christian Bichler gegen den späteren Turniersieger Marcel Back, welcher hier mit 1,764 GD die Turnierbestleistung gegen den Landauer zeigte. 
Wolfgang Zenkner musste sich ebenso gegen den talentierten Juniorenspieler Lucas Egert (BC Regensburg) klar mit 20:30 Punkten in 20 Aufnahmen geschlagen geben. Wolfgang Zenkner war sein Lehrmeister im Jugend- und Juniorenbereich, nun ist sein Schüler in der Bayerischen Dreibandspitze angekommen und war erst kürzlich bei der U-25 Weltmeisterschaft am Start, wo er sich bis in die Endrunde vorkämpfte und sich nur den späteren Sieger geschlagen geben musste.
Im Endspiel setzte sich nach Verlängerung mit 2:1 Marcel Back gegen Lucas Egert durch. Damit sei auch ein Generationenwechsel in Bayern im Karambolage-Dreibandspiel vollzogen worden. 
Die beiden Isarstädter zeigten insgesamt auf den schwierigen Spielmaterial mit 0,885 und 0,912 GD solide Leistungen, wo jeder für sich zehn Punkte für die Gesamtwertung mitnehmen konnte. 
 
Walter Jurado startete Parallel beim SV Fürth-Poppenreuth im 1. BBV-Pokal Wettbewerb in dieser Saison. In der Vorrunde belegte er in der Gruppe (C) den zweiten Tabellenplatz, wo er sich nur den Lokalmatador Roland Siedentopf mit 18:24 Punkten in 40 Aufnahmen geschlagen geben musste. Gegen Wolfgang Pickhardt (BC München) 24:21 und Horst Halbig (Fürth) 25:22 konnte der Bergstädter dagegen zwei Siege einfahren. 
Im Viertelfinale trat er gegen Johann Reiter vom BSC Pfaffenhofen an, wo er sich erst nach einen 25:25 Unentschieden in der Verlängerung knapp mit 1:0 durchsetzen konnte.
Im Halbfinale traf er dann wieder auf seinen Vorrundengegner Roland Siedentopf, doch diesmal siegte Walter Jurado klar mit 25:16 Punkten in 40 Aufnahmen und zog so in das Finale ein.  
Im Endspiel unterlag er hier dann Gerd Suhr vom BC München mit 19:24 Punkten in 40 Aufnahmen, welcher auch mit einer Gesamtleistung von 0,704 GD der beste Spieler des Turniers war. Mit 26 Punkten im Gepäck konnte Walter Jurado zufrieden die Heimreise antreten. Denn der Gesamtsieger der BBV-Pokalserie, bekommt in der nächsten Saison einen festen Startplatz in der Qualifikations-Turnieren zur Landesmeisterschaft.


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